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Flos Skygarden: Lichtdesign mit Stuck
Außen wirkt die Kuppelleuchte hochwertig, aber zurückhaltend. Wer die Innenseite betrachtet, wird von einem pittoresken Panorama überrascht. Detailverliebt integriert Flos bei der Skygarden das Leuchtmittel. So bereichern die funktionalen Bauteile die ästhetische Wirkung der Verzierungen im Stil von Stuckdecken, anstatt sie zu relativieren.
Designerleuchte mit vertrauter Silhouette: Flos Skygarden
Die Kollektion debütierte bei der Mailänder Designmesse im Jahr 2007. Seither erobert sie mit ihrer unkonventionellen Symbiose aus Purismus und Opulenz die Herzen. Das gilt für professionelle Lichtplaner ebenso wie designaffine Laien. Ein blickdichter Metallschirm mit der Form einer Halbkugel verhindert die Lichtstreuung. Die erzeugte Helligkeit wird gebündelt und nach unten gelenkt, zum Beispiel auf einen Tisch. Das war wegen der geringen Lichtleistung der ersten Glühbirnen zur Zeit der Elektrifizierung bedeutend. Eine lange Tradition hat deshalb die Kuppelform, die Flos bei der Skygarden S1 wählt.
Das äußere Design der Leuchte wirkt vertraut und integriert sich harmonisch ins Interieur. Feine Details sorgen dafür, dass man die Lampe trotzdem sofort bemerkt. Filigran ist die Aufhängung gestaltet – sie verleiht dem Lampenschirm einen schwebenden Charakter. Ins Auge springen die hochwertige Verarbeitung und die Veredelung des Stahls mit einer Flüssiglackierung. Ihre Farbe bedingt die ästhetische Wirkung des Leuchtendesigns: Sowohl klassisch als auch modern erscheint ein glänzendes Finish in Weiß oder Schwarz. Betörende Wärme geht von der Skygarden Lampe aus, die sich in mattem Gold oder Rostbraun präsentiert.
Skygarden: Lampe mit Überraschungseffekt
Außen bekennt sich die Hängeleuchte zu einer traditionellen Formgebung, die geometrisch klar und sachlich anmutet. Damit passt sie vortrefflich zum reduzierten Designstil, der gegenwärtig populär ist. Gerät das Innere ins Visier, offenbart sich die Pracht des originellen Entwurfs. Dort entdeckt man kunstvoll arrangierte Schmetterlinge, Blüten und Blätter. Die eindrucksvolle Formenwelt weckt Assoziationen mit der floralen Lebhaftigkeit des Jugendstils. Gedanken an die Ornamentik antiker Reliefs sind ebenfalls vorprogrammiert.
Überraschend lädt Flos mit der Skygarden den Betrachter zum imaginären Spaziergang durch einen idyllischen Garten ein. So erklärt sich die Beliebtheit der Pendelleuchte, die vielseitig einsetzbar ist. Raffiniert integriert die Innenseite einen verspielten Akzent in moderne Räumlichkeiten. Der Purismus des äußeren Schirms versteht sich in diesem Fall als Link zum Baustil. Genauso treffend wirkt es, wenn man die Gestaltungsidee umkehrt: Die modern akzentuierte Schirmform kontrastiert die Altbauarchitektur. Die lange Historie des Raums würdigt die stuckartige Innengestaltung der Designlampe.
Schöpfer der Flos Skygarden und Recessed-Version
Marcel Wanders entwarf für Flos die Skygarden. In seiner früheren Wohnung faszinierte ihn die Zimmerdecke mit Stuckdekoration. Er bezeichnete sie als persönlichen Himmelsgarten. Darauf verweist die Marke mit dem Namen der Kollektion, deren Ästhetik von Stuckdecken inspiriert ist. Die Produktserie spiegelt gleichzeitig das typische Formenvokabular des niederländischen Designers wider. Er tendiert zu künstlerischen Entwürfen, die verspielt und feminin anmuten.
Auf einen Aspekt der Designidee fokussiert sich Flos mit der Skygarden Recessed: Die Einbauleuchte verbindet ihre funktionale Aufgabe mit einem dekorativen Mehrwert, der an nostalgische Deckenverzierungen erinnert. Der Clou beim regulären Pendelmodell ist das Überraschungsmoment: Die vordergründig dezente Beleuchtung avanciert zur Augenweide, sobald man ihr mehr Beachtung schenkt. Das überzeugte 2008 die Jurys renommierter Wettbewerbe. Einen Preis gab es beispielsweise beim Red Dot Design Award. Im Markenportfolio entdeckt man weitere Arbeiten von Marcel Wanders. Er entwarf 2005 das skulpturale Lichtobjekt Zeppelin, das sich als aparte Interpretation des Kronleuchters versteht.
Die Flos Skygarden S1 und ihre Verwandten
Beim Debüt der Produktserie präsentierte Flos die Skygarden S1. Die Pendellampe hat einen Durchmesser von 60 cm, der zu vielen Einrichtungskonzepten passt. Zeitgleich stellte der Hersteller das Leuchtenmodell S2 vor, das mit einer Weite von 90 cm beeindruckt. Die Dimension ist ideal für die Ausleuchtung großer Esstische. Mit einem kleinen Bistrotisch wirkt die Kombination ausgefallen. Wer bei dieser Beleuchtungsidee Platz nimmt und nach oben blickt, fühlt sich in einen floralen Mikrokosmos versetzt.
Der Erfolg der Designlinie sprach für sinnvolle Ergänzungen. Die Produktversion Small erlaubt den Einsatz der beliebten Lampe, wenn das Platzangebot überschaubar ist. Sie lädt außerdem dazu ein, mehrere Exemplare dynamisch zu gruppieren. Darüber hinaus bietet Flos mit der Skygarden Recessed eine Einbauvariante an. Sie ist ideal, um Zimmerdecken zeitgemäß und stilvoll zu inszenieren.
Die Flos Skygarden als Leuchtmittel und ihre Lichtwirkung
Aufwendig ist die Herstellung der Schirminnenseite mit weiß lackiertem Gipsguss. Er entfaltet seine Schönheit sogar, wenn die Lampe ausgeschaltet ist. Gesellt sich das Licht hinzu, kommt die Plastizität des Dekors zur vollen Geltung. Es wäre schade, das florale Panorama durch ein pragmatisches Bauteil zu stören. Reichlich Liebe zum Detail steckt deshalb im Diffusor, mit dem Flos bei der Skygarden das Leuchtmittel kaschiert. Er ist aus mundgeblasenem Opalglas gefertigt, um eine direkte, diffus gestreute und blendfreie Lichtverteilung zu bewirken. So kann man die Stuckarbeit ungestört bewundern.
Der Glasdiffusor knüpft mit seiner gitterartigen Verzierung am ornamentalen Leuchtendesign an. Weitestgehend besteht sie aus Blattpalmetten. Aus der Reihe tanzt der Dekor im Zentrum: Dort erkennt man ein skizziertes Gesicht mit Clownsnase. Typisch ist diese unerwartete Entdeckung für den niederländischen Produktdesigner. Er gönnt seinen Entwürfen gern eine Prise Humor. Sogar die Feinheiten harmonieren bei der Flos Skygarden mit der stuckartigen Gestaltung der Schirminnenseite: Dafür ist die filigrane Linienführung des Rings ein gelungenes Beispiel, mit dem der Diffusor befestigt ist. Modellabhängig stattet Flos die Skygarden mit einer E14- oder E27-Fassung aus, die sich für energiesparende Retrofits eignet.
Alternativen von Flos zur Skygarden
Das italienische Designunternehmen möchte Beleuchtungsideen mit unverwechselbarem Charakter vorstellen. Für die effektvollen Kollektionen gilt das genauso wie für Produktlinien, die sich dezenter ins Umfeld integrieren. Patricia Urquiola entwarf 2012 die Leuchtenserie Tatou. Japanische Ritterrüstungen aus Metallschnallen waren die Inspirationsquelle für die gewundene Schirmgestaltung. Sie wirkt nicht nur lebhaft, sondern provoziert auch ein reizvolles Licht- und Schattenspiel. So verleihen die Pendelleuchten aus Polycarbonat dem Raum eine wunderbare Atmosphäre.
Die organisch geformten Hängelampen Chasen stammen ebenfalls aus der Feder der spanischen Designerin. Gekonnt experimentiert sie für die grazile Gestaltungsidee mit unkonventionellen Werkstoffen wie Stahlfolie. Das beschert einen kreativen Mehrwert bei der Nutzung: Die Form der preisgekrönten Designlampe lässt sich variieren. Bedient man sich dieser Möglichkeit, verändert sich parallel zur Ästhetik der Lichtausfall. Ähnlich wie die Skygarden Lampe begeistern die Designerleuchten Smithfield mit einem Hauch von Nostalgie, der modern interpretiert ist. Jasper Morrison dachte beim Entwurf an die Beleuchtung des Londoner Fleischmarktes, der zu den historischen Sehenswürdigkeiten der britischen Metropole zählt.
Beratung rund um die Flos Skygarden
Überzeugt präsentieren wir Ihnen die Lampenkollektion. Der Kontrast zwischen schlichtem Kuppelschirm und betörendem Stuckdekor bereichert die verschiedensten Einrichtungsstile. Im Restaurant oder Café freut man sich über die Begegnung mit der Flos Skygarden ebenso wie am Esstisch im Wohnzimmer. Melden Sie sich bei uns, falls Fragen zum Produkt oder zur Marke auftauchen. Wir beraten Sie gern via Telefon, Chat und E-Mail.